Ambulante OPs:
- Spiegelung (Arthroskopie) mit:
- Meniskusglättung
- Meniskusnaht
- Knorpelglättung
- Zystenentfernung
- Knorpelknochentransplantation (OATS)
- Knorpelzelltransplantation (ACT)
Stationäre OPs (zusätzlich):
- Implantation großer Kunstgelenke (TEP), einschließlich Wechseloperationen
- Umstellungsoperationen der großen Knochen (bei Fehlstellung oder zur Entlastung bei Arthrose)
- Kreuzbandersatzoperationen
- Ersatz anderer Bänder
- Entfernung von Kniekehlenzysten (Bakerzyste)
Weitere Informationen:
Umfangreiche Informationen zum Thema Knie
Eine Sammlung nützlicher Informationen über das Knie und seine Erkrankungen, mögliche Therapien, den künstlichen Kniegelenkersatz und Beiträge, die helfen können, Ihre gewohnte Lebensqualität wiederzuerlangen, wird auf den Seiten
der Zimmer Germany GmbH angeboten.
ACT (Autologe Chondrozyten-Transplantation)
Als einer der ersten in München habe ich die autologe (vom Patienten selbst gewonnene) Knorpelzelltransplantation angewendet. Die Maßnahme ist aber
bisher nur für große Knorpelverluste (kleinere werden besser mit dem OATS
versorgt) bei jungen, ansonsten kniegesunden Menschen zugelassen und in
ihrer Wirksamkeit belegt.
OATS (Osteochondrales autologes Transplantationssystem)
Die OATS-Plastik ist für umschriebene Knorpeldefekte in tragenden Stellen des
Gelenks sinnvoll, da der natürliche Knorpel dort nicht heilen kann. Durch den
Defekt drohen weitere Knorpelschädigungen durch die Bewegung im Gelenk.
Auch hier wird der patienteneigene Knorpel innerhalb des Gelenks transplantiert.
Implantatfreier vorderer Kreuzbandersatz
Ich strebe meist den implantatfreien Kreuzbandersatz an, bei dem keine Schrauben,
Scheiben oder Klammern im Gelenk verbleiben, die sich entweder auflösen müssen
oder später eventuell bei Bildgebung, wie Kernspinaufnahmen, stören. Die Entscheidung
ist jedoch immer anhand der besonderen Kniegegebenheiten zu treffen.
„Kreuzbandersatz: Ein fremdmaterialfreies Verfahren in All-Press-Fit Technik.“
(-> www.dannewitz.de)